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Fragenübersicht Ist eine militärische Niederlage der Ukraine aus Deiner Sicht auch so greifbar, wie es die CIA sieht?
1 - 9 / 9 Meinungen
19.04.2024 10:11 Uhr
Ja und zwar bereits seit Beginn des Krieges.
19.04.2024 10:14 Uhr
Ich würde spätestens jetzt darüber nachdenken, noch das Beste für die Ukraine herauszuholen und auf eine Verhandlungslösung setzen.

Militärisch ist der Konflikt mit einer Atommacht nicht zu gewinnen. Das wird wohl langsam auch dem letzten Rüstungslobbyisten klar (A.Hofreiter).
19.04.2024 10:14 Uhr
" Ja und zwar bereits seit Beginn des Krieges."

Dito.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2024 10:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2024 17:22 Uhr
Ohne "Troops on the ground" save
19.04.2024 17:28 Uhr
Diejenigen, die nach der gescheiterten „Frühjahrsoffensive“ noch an einen Sieg der Ukraine glaubten sind entweder unverbesserliche Optimisten, oder ein Fall für einen Psychologen.

Der Westen hat die Erfolge der Ukraine zu sehr in den Himmel gehoben und die Leistung der russischen Streitkräfte schlechter gemacht als sie in Wirklichkeit waren.

Dieses und die Meinungen vieler selbsternannter Militärstrategen ergab eine gefährliche Mischung, die letztendlich zu einer Fehleinschätzung der Fähigkeiten der ukrainischen Armee geführt haben.
Hinzu kommt eine komplette Unterlegenheit im Bereich Munition.

Es wird jetzt umso schwieriger ein befriedigendes Ergebnis bei Verhandlungen mit Russland zu erzielen.
Putin hat immer Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Er wird natürlich, aufgrund der militärischen Lage zu weniger Zugeständnissen bereit sein.
19.04.2024 17:34 Uhr
Zitat:
Diejenigen, die nach der gescheiterten „Frühjahrsoffensive“ noch an einen Sieg der Ukraine glaubten sind entweder unverbesserliche Optimisten, oder ein Fall für einen Psychologen.

Der Westen hat die Erfolge der Ukraine zu sehr in den Himmel gehoben und die Leistung der russischen Streitkräfte schlechter gemacht als sie in Wirklichkeit waren.

Dieses und die Meinungen vieler selbsternannter Militärstrategen ergab eine gefährliche Mischung, die letztendlich zu einer Fehleinschätzung der Fähigkeiten der ukrainischen Armee geführt haben.
Hinzu kommt eine komplette Unterlegenheit im Bereich Munition.

Es wird jetzt umso schwieriger ein befriedigendes Ergebnis bei Verhandlungen mit Russland zu erzielen.
Putin hat immer Verhandlungsbereitschaft signalisiert. Er wird natürlich, aufgrund der militärischen Lage zu weniger Zugeständnissen bereit sein.


Na gut, der Westen hat die Ukraine absichtlich hängen lassen und die vermeintliche Offensive hat mangels Materiallieferungen im Grunde nie stattgefunden. Das war ziemlich schädlich, weil so die Verhandlungsposition gegenüber Putin stark verschlechtert ist. Wenn man stärker geliefert hätte und dann sofort verhandelt, wäre der Krieg längst vorbei. Ohne ihn zu sehr loben zu wollen, aber für solche Zusammenhänge wäre ein Päsident Trump der richtige Mann an der richtigen Stelle gewesen. Schlicht, weil er weiss, wie man mit Leuten wie Putin erfolgreich verhandelt. Biden und seine Leute lernen es offensichtlich nicht mehr. Und ja, ich bin natürlich für ein baldiges Kriegsende und für schnelle, umfassende Verhandlungen für einen schnellen Weg dorthin.
19.04.2024 18:12 Uhr
Zitat:
Na gut, der Westen hat die Ukraine absichtlich hängen lassen und die vermeintliche Offensive hat mangels Materiallieferungen im Grunde nie stattgefunden. Das war ziemlich schädlich, weil so die Verhandlungsposition gegenüber Putin stark verschlechtert ist. Wenn man stärker geliefert hätte und dann sofort verhandelt, wäre der Krieg längst vorbei. Ohne ihn zu sehr loben zu wollen, aber für solche Zusammenhänge wäre ein Päsident Trump der richtige Mann an der richtigen Stelle gewesen. Schlicht, weil er weiss, wie man mit Leuten wie Putin erfolgreich verhandelt. Biden und seine Leute lernen es offensichtlich nicht mehr. Und ja, ich bin natürlich für ein baldiges Kriegsende und für schnelle, umfassende Verhandlungen für einen schnellen Weg dorthin.


Der Westen ist seiner eigenen Ãœberheblichkeit seiner Interessen zum Opfer gefallen. Sehr zum Leidwesen der Ukrainer.
Kurz nach dem Einmarsch, wäre noch viel zu retten gewesen. Vor allem hätten etliche 100000 Tote verhindert werden können.
19.04.2024 18:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Na gut, der Westen hat die Ukraine absichtlich hängen lassen und die vermeintliche Offensive hat mangels Materiallieferungen im Grunde nie stattgefunden. Das war ziemlich schädlich, weil so die Verhandlungsposition gegenüber Putin stark verschlechtert ist. Wenn man stärker geliefert hätte und dann sofort verhandelt, wäre der Krieg längst vorbei. Ohne ihn zu sehr loben zu wollen, aber für solche Zusammenhänge wäre ein Päsident Trump der richtige Mann an der richtigen Stelle gewesen. Schlicht, weil er weiss, wie man mit Leuten wie Putin erfolgreich verhandelt. Biden und seine Leute lernen es offensichtlich nicht mehr. Und ja, ich bin natürlich für ein baldiges Kriegsende und für schnelle, umfassende Verhandlungen für einen schnellen Weg dorthin.


Der Westen ist seiner eigenen Ãœberheblichkeit seiner Interessen zum Opfer gefallen. Sehr zum Leidwesen der Ukrainer.
Kurz nach dem Einmarsch, wäre noch viel zu retten gewesen. Vor allem hätten etliche 100000 Tote verhindert werden können.


Hm ja, Trump hatte containerweise Lenkwaffen geliefert. Der wesentliche Grund, warum Putin in der ersten Runde beim Panzeraufmarsch gegen Kiew mit seiner Strategie aus den Zeiten des Kalten Krieges so grandios gescheitert ist. Diese Lenkwaffen sind ja gerade die historische Antwort auf die Bedrohungen durch den Warschauer Pakt mit den großen Angriffkeilen aus Panzerverbänden, die von den Russen zu kontinuierlichen Aufopferung und "Abnutzung" eingeplant waren. Unter anderem die Javelin war mit weit über 99% Treffer- und Zerstörungsquote ein absolut wirksames Ding. Jeder Treffer mit der Javelin sind 3 tote russische Panzerbesatzungen bei Main Battle Tanks/ MBTs, und irgendwas zwischen 10 und 20 bei Truppentransportern. Wirklich böse.

Danach hat die effiziente militärische Unterstützung allerdings gefehlt. Statt den von der Ukraine benötigten ca. 120 Stück HIMARS wurden nur ca. 30 Stück geliefert und ein paar weitere versprochen. Dazu die fehlenden Luftabwehrsysteme und vieles Andere mehr... Daher konnten russische Truppenaufmärsche und sonstige Bereitstellungen nicht zerstört, aber auch akute Angriffe nicht effizient und truppenschonend genug abgewehrt werden. Das Ergebnis waren unnötige Verluste an ukrainischen Soldaten, also Menschenleben. Besonders, weil man unter besseren Voraussetzungen hätte verhandeln können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.04.2024 20:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.04.2024 20:07 Uhr
Oberst Reissner vom österreichischen Bundesheer gilt wohl als der Fachmann auf dem Gebiet der sachlichen und Faktenbasierten Analyse.

Er bietet sehr gute Beiträge zu dem Thema unter anderem dieser


https://www.youtube.com/watch?v=xnQIYdBkoV0
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