Herzlich Willkommen bei der Partei des sozialen Ausgleichs, Gast!
Wir sind eine undogmatische linke Partei, die sich inhaltlich und philosophisch auf einen Demokratischen Sozialismus bezieht und so in erster Linie für linke Sozialdemokrat/innen und Sozialist/innen eine politische Heimat sein will.

Die PsA versteht sich als deutlicher Gegenpol zur allgemeinen Tendenz, die neoliberalistische Ideologie als gottgegeben zu akzeptieren.

Politik des sozialen Ausgleichs bedeutet für uns, dass der Mensch nicht Verfügungsmasse der Wirtschaft ist, sondern, dass die Wirtschaft dem Menschen zu dienen hat, und der Staat eben gewährleisten muß, dass wirtschaftliche Macht demokratische Abläufe nicht bedroht oder gar außer Kraft setzt.

Wir orientieren uns politisch an keiner Partei im realen Leben, sondern haben unser Programm selbst erarbeitet. Wenn Du Dich von uns und unserer Programmatik angesprochen fühlst und Lust hast, das Programm mit uns weiterzuentwickeln, freuen wir uns auf Deinen Beitritt!
Wenn du in die PsA aufgenommen werden möchtest, musst du folgende Kriterien erfüllen:
  • Du solltest mindestens 10 Tage Mitglied bei dol2day sein.
  • Du solltest mindestens 10 politische Meinungen verfasst haben, aus denen deine politische Linie erkennbar ist.
  • Du solltest ein aussagekräftiges Profil besitzen.
  • Du solltest dich mit dem Programm der PsA identifizieren können.
Über die konkrete Gewichtung der Aufnahmekriterien, von denen jedoch mindestens zwei erfüllt sein müssen, entscheidet die PsA in der Aufnahmediskussion.
Die PsA nimmt den Teilrückzug von rKA/Rote Kapelle und die Kommunikation von Änderungen zur Kenntnis.

Wir bedanken uns zunächst sowohl bei rKa/Rote Kapelle und rMs/Free dafür, dass sie vor 13 Jahren die Betreiberschaft von dol2day übernommen haben, so dass es dol2day heute noch gibt. Danke auch an rKa/Rote Kapelle, dass er uns erhalten bleibt.

Gerne würden wir auch etwas zur Zukunft dol2days sagen, wissen dazu aber, abgesehen davon, dass der unerfahrenere der beiden Betreiber den Hut auf hat, zu wenig. Was ist diese Zukunftswerkstatt? Wer nimmt an ihr teil? Steht sie allen offen? Ist sie nur für Probleme bezüglich doliquette/Moderation gedacht oder ist ihr Zweck auch die technische Neugestaltung von dol2day?

Unabhängig vom nach wie vor unklaren Kurs meinen wir, dass es ein paar einfache Maßnahmen und Grundüberlegungen gibt, die bereits helfen würden, unsere Plattform zu stärken. Dazu zählt insbesondere, dass wir die Größe unserer Plattform akzeptieren und daraus die richtigen Schlüsse ziehen, statt philosophische Fernüberlegungen darüber anzustellen, wie die Dinge liegen würden, würden wir sie ganz grundlegend, zum Beispiel technisch, verändern. Unsere Plattform funktioniert dann gut, wenn ihre Nutzer die Spielelemente, die zur Verfügung stehen, weitgehend frei nutzen können - und zwar ohne Eingriffe der Redaktion. Der Umgang der Betreiber mit sg. "Redaktionsverwarnungen" spricht hier Bände: Auf erste sinnvolle Verwarnungen folgten weitere Verwarnungen selbst an doler, die sich nichts zu schulden haben kommen lassen, und denen dies teils sogar vom Schiedsgericht bestätigt wurde. Die darauffolgende Generalamnestie für alle Redaktionsverwarnungen - und zwar auch jene berechtigten - hat gezeigt, dass die Tragweite solcher Inneneingriffe im Vorfeld nicht hinreichend erfasst wurde.

Wir haben daher klare Vorstellungen an die Betreiberschaft, unabhängig davon, wer maßgeblich die Feder führt: Haltet euch soweit es geht heraus aus dem Spielgeschehen, und greift nur dann ein, wenn ihr merkt, dass es ein ernsthaftes Bedürfnis danach in der gesamten Community gibt. Hört auf die jahrelang ununterbrochen aktiven doler, die sehr genau beschreiben können, wo es Probleme gibt, und wo keine Probleme liegen. Und kommuniziert klar, deutlich und ohne Rekurs auf vergangene Ereignisse, die heute niemanden mehr interessieren.

Ob dies aber tatsächlich Kurs der Betreiber sein wird, wissen wir auch nach den mehrfachen Verlautbarungen des gestrigen Tages nicht. Kurz gesagt: leider wenig erklärt und viele Fragen offen. In diesem Sinne ganz im Geist des Berlintreffens: auf die nächsten 25 Jahre dol2day.

Für die PsA,
Joseph Groll
28.01.2025 | Diskussion
Die PsA zu den jüngsten Handlungen der Redax
Die PsA verurteilt die fortgesetzten Grenzüberschreitungen des Betreibers rMS bei plattforminternen Angelegenheiten.
Dieses Mal hat es den Mitspieler "Klingeling" erwischt, der in einem fairen Verfahren vom Schiedsgericht freigesprochen wurde. Betreiber rMS hat dieses Urteil dann kassiert, um eine Ermahnung auszusprechen, und hat diese Entscheidung dann erneut kassiert, um eine Verwarnung auszusprechen. Dieses Vorgehen ist in Form, Verfahren, Stil und auch im Argument völlig unnachvollziehbar und ist geeignet, diese Plattform nachhaltig zu schädigen. Dies gilt insbesondere für das vom Betreiber vorgetragene Argument, es sei in strafwürdiger Weise die "öffentliche Meinung bei dol2day manipuliert" worden. Das ist eine Sprache, die wir sonst nur aus politischen Systemen kennen, an denen sich dol2day in keiner Hinsicht ein Beispiel nehmen sollte. Dieses Verhalten des Betreibers ist zudem leider kein Novum. Auch wenn positiv anzuerkennen ist, dass nunmehr ein Teil der Betreiberschaft versucht, eine kommunikative Linie in die Plattform zu bringen, so ist ebenso zu erkennen, dass dies an vielen Stellen völlig willkürlich erfolgt. Unabhängig von der Frage, wer in diesem Fall konkret betroffen ist, fordern wir die Betreiber dazu auf, derart unnötige Eingriffe in Spielelemente dieser Plattform zu unterlassen.

Für die PsA,
Joseph Groll
15.07.2025 | Diskussion
Joseph Groll gewinnt 77. Kanzlerwahl!
Wir, Joseph Groll und Procyon lotor, danken auch im Namen der PsA allen Wählerinnen und Wählern bei dol2day für ihre Stimme. Wir danken allen, die bei dieser Wahl abgestimmt und und von ihrem Wahlrecht gebrauch gemacht haben. Wir freuen uns über dieses gute Ergebnis und möchten in diesem Zusammenhang auch unserem Gegenkandidaten .Compadre. Danke sagen, der mit seiner Kandidatur dafür gesorgt hat, dass die 77. Wahl auch wirklich eine Wahl war und nicht bloß eine Abstimmung.

dol2day ist eine nur noch kleine Plattform mit einer nicht mehr zu großen Nutzerzahl. Politisch lässt sich solchen Wahlen daher kein großer Wert beimessen - in dieser realistischen Betrachtung sind wir uns wohl alle einig. Aber auch in einer kleinen Gemeinschaft stärkt es den Wert der Demokratie an sich, wenn regelmäßig abgestimmt und gewählt wird. Jede Wahl ist für jede Gemeinschaft eine Standortbestimmung, auch wenn sie noch so klein ist.

Wir wissen, dass bei dieser Wahl nur teilweise in klassischen Lagern gewählt wurde. Es ist deshalb kein in sich geschlossenes Votum für die Werte, die die PsA vertritt: Sozialer Ausgleich, Offenheit, Diveristät und das Eintreten gegen Rechtsextremismus. Die Tage nach dem gemeinsamen Votum der CDU mit der AfD haben auch hier gezeigt, dass die Meinungslinien anscheinend etwas anders verlaufen als die Wahllinien auf dieser Plattform.

Die Diskussionen der letzten Tage haben aber auch gezeigt, dass die Themen, die derzeit besprochen werden, für fast jede und für fast jeden von grundsätzlicher Natur sind. Unsere Positionen werden wir in den nächsten vier Monaten vertreten, so wie wir dies auch davor getan haben und danach tun werden. Auch wenn sie nicht deckungsgleich sind mit unserer Wählerschaft. Und wir werden dann alle gemeinsam dem Grund gerecht werden, aus dem wir hier sind: Wir diskutieren und streiten, mal ruhiger, mal etwas lebhafter, mal hitzig.

Vielen Dank für eure Unterstützung!

09.02.2025 | Diskussion

Die PsA mißt der Sozialpolitik einen großen Stellenwert bei. Sie ist das Instrument zur Gestaltung des gesellschaftlichen Ganzen.

Die PsA setzt sich für die paritätische Finanzierung der Sozialversicherungen ein. Dies bedeutet insbesondere, daß bei der Pflegeversicherung die hälftige Finanzierung durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber hergestellt werden muß, indem die Streichung des Feiertages wieder Rückgängig gemacht wird.

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Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Einwanderungsland.

Wurde bis vor wenigen Jahren dies von vielen Teilen der politischen Landschaft noch bestritten, so sind sich mittlerweile alle relevanten Parteien über die Notwendigkeit eines Einwanderungsgesetzes einig.

Die Notwendigkeit wird deutlich, wenn die rechtlichen Ungleichbehandlungen zwischen In- und Ausländern und die daraus resultierenden unzumutbaren Resultate im täglichen Leben betrachtet werden.

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Die Anzahl rechtsextremer Gewalttaten ist weiter angestiegen. Opfer dieser Gewalt sind in erster Linie Migrant/innen, in zunehmendem Maße aber auch Jüdinnen und Juden, Aussiedler/innen, Punks, Linke, Obdachlose oder Schwule und Lesben.

Der Mißbrauch der Asly- und Einwanderungsproblematik durch politische Mandatsträger und Parteien, die von billigen Stammtischparolen über unterschwellige Hetze bis offener Ausländerfeindlichkeit reichen, fördern ein gesellschaftliches Klima von Rassismus und Feindschaft gegenüber vermeintlich »anderen«. Um dagegen anzukommen, müssen wir eine Kultur der Solidarität, sowie gewaltloser antirassistischer und antifaschistischer Praxis entwickeln.

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Gesundheitssicherung und medizinische Versorgung sind nach Ansicht der PsA Menschenrechte. Weitere Qualitätsverbesserungen im Gesundheitswesen sind möglich, wenn das System effizienter gestaltet und sein solidarischer Charakter gestärkt wird. Gesundheitssysteme dürfen nicht dem Markt überlassen werden, wo gesundheitliche Leistungen zur Ware und für immer mehr Menschen unerschwinglich werden. Medizinische Hilfe muß für alle unabhängig von Einkommen und Vermögen zur Verfügung stehen.

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Entgegen konservativer Vorstellungen, setzt sich der Staat aus den in ihm lebenden Individuuen zusammen. Jeder Mensch in seiner Unterschiedlichkeit ist ein Teil des Mosaiks unserer Gesellschaft. Die Vielfalt der Menschen erbringt den kulturellen Wert dieses Landes, die PsA lehnt daher die Gleichmacherei unter einer sogenannten Leitkultur ab.

Die Bestrebungen die Bürgerrechte zu beschneiden, um einem starken Staat Eingriff in jeden Aspekt des Lebens zu ermöglichen ist nicht mit einem freiheitlichen, demokratischen Grundkonsens vereinbar.

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