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[Mitgliederbefragung zu Basisdoliszit]
Soll die per Redax-Verordnung eingeführte Regelung des Government Fun Package (GFP) bzgl. Regierungsverordnungen aufgehoben werden? |
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09.05.2013 17:20 Uhr |
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Ich denke, es wäre besser gewesen, dieses neue Handlungselement für Regierungen in einem normalen Doliszitverfahren einzuführen, ohne Redaxverordnung. Manches hätte möglicherweise noch hinzugefügt, verändert werden können. Deshalb werde ich voraussichtlich beim Doliszit für Ja stimmen, damit danach Ideen zu Aufwertung der Regierung in einem für alle offenen Prozess zum Doliszit gemacht werden kann. |
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09.05.2013 17:24 Uhr |
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Ja, ich bin für die Aufhebung dieser per Redax-Beschluss eingeführten, weitreichendsten Veränderung des dol´schen Regelwerks der letzten Jahre.
Nicht, weil ich zwingend gegen das "GFP" bin, das durchaus interessante Ansätze enthält, sondern weil ich will, dass die Community über die Einführung solch weitreichender Neuerungen abstimmen kann.
Bei kleineren, nicht so massiv die Spielmöglichkeiten verändernden Änderungen/Verbesserungen/Weiterentwicklungen soll die Redax ruhig ihr "Hausrecht" anwenden können, ohne das darüber abgestimmt werden kann/soll/muss, aber eben nicht bei solch weitreichenden Veränderungen. |
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09.05.2013 17:28 Uhr |
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Ich verstehe zum Beispiel nicht, was eine "einzige Seite des Gesetzbuches" ist, ich drucke mir das Gesetzbuch nicht auf Din-A-4 aus.
Auch die Frist binnen derer aus der Community ein spezielles Basisdoliszit gegen eine Verordnung erfolgen kann, ist m.E. nach zu kurz bemessen. Kritik und Widerstand gegen etwas muss sich halt organisieren, das braucht Zeit.
Die nächste unbeantwortete Frage für mich ist, kann eine Regelung, die von der Regierung verordnet wurde und der nicht fristgemäß widersprochen wurde überhaupt noch durch Doliszit wieder aufgehoben werden? Oder bedarf es dazu einer neuen Regierung, die das verordnet?
Wenn es Regierungsverordnungen gibt, fände ich es besser, dass eine Regierung nur solche Dinge leicht verändern kann, die sie bereits in ihrem Wahlprogramm angekündigt hat. Das würde eine gewisse Legitimation schaffen.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.05.2013 19:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.05.2013 17:30 Uhr |
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[...]Das schließt nicht aus, dass bei einer Mehrheit für die Aufhebung der Redax-Verordnung das vorgeschlagene Instrument der Regierungsverordnungen danach durch ein regelkonformes Doliszit eingeführt werden kann.[...]
Trotzdem bin ich für die Aufhebung! |
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09.05.2013 17:38 Uhr |
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Ich werde voraussichtlich sehr sicher gegen dieses Basisdoliszit stimmen, weil ich mir noch viel mehr und weitreichendere Redax-Initiativen zur Rekonstruktion eines wirklichen Spielfeldes (Politiksimulation) wünsche, bevor überhaupt wieder doliszitäre Spiele einen Sinn ergäben. |
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09.05.2013 17:48 Uhr |
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Irre,
Ja, wenn diese Verordnungen wirklich gut gemacht und in sich schlüssig wären, hätte ich auch nichts gegen ein konzeptionelles Relaunch durch die Redax. Das bleibt diese Verordnung aber schuldig, genauso wie es die Verordnung zum Misstrauenvotum schuldig bleibt, die nicht Gegenstand dieses Doliszits ist.
Hätte es mehr Zeit gegeben und eine offene Diskussion und ein normales Doliszit mit MB, nach der noch etwas hätte verändert werden können, glaube ich, dass eine schlüssige Regelung unter Einbezug aller dolerInnen, die Anregungen und Kritik beitragen wollen, eine Mehrheit gefunden hätte.
Alle letzten Doliszite im neuen dol sind angenommen worden, Reformen sind durchaus möglich im direktdemokratischen Dialog. |
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09.05.2013 17:52 Uhr |
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Warum immer gleich dagegenschießen?
GFP kann man doch mal für 2 oder drei Amtsperioden ausprobieren und das Feintuning kommt danach.
Wenn die Beamten und Korintenkacker immer planen und diskutieren, kommt nie neues Leben ins Spiel hinein. |
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09.05.2013 17:59 Uhr |
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"GFP kann man doch mal für 2 oder drei Amtsperioden ausprobieren und das Feintuning kommt danach."
Übrigens, Yrdion, ist dieses ein Basisdoliszit gegen nur einen Teil des GFP, es kann also keine Rede sein von grundsätzlichem Dasgegenschießen.
Und ansonsten gerne: gut gemachte weitgehende Aufwertungen der Regierung, die eingebettet sind in ein schlüssiges Gesamt-Konzept, beschlossen in einem normalen Doliszit, kann ausprobiert werden. Es ist sicher nicht die Schuld der Antragsteller, dass das Angebot des damals noch amtierenden Kanzlers, eine Mitgliedebfragung zu den Dingen zu machen, nicht angenommen wurde. Statt dessen hat die Redax überstürzt gehandelt und dadurch auch noch mit zum Rücktritt eines aktiven Kanzlers beigetragen. Eigentlich nicht gut durchdacht. |
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09.05.2013 17:59 Uhr |
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Der Name ist schlimm. |
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09.05.2013 18:03 Uhr |
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Irre, am Doliszit-Prozess ist nun wirklich nichts Überkommenes, es ist ein klar geregeltes, gut gelerntes und oft angewendetes Instrument mit klaren Fristen und Abläufen. Auch eine Redaktion kann dieses einsetzen. Ich bin auch immer wieder überrascht, wie wenig die Redax die gut strukturierten Elemente zum Dialog mit der Community benutzt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.05.2013 21:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.05.2013 18:09 Uhr |
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@Parenthèse
Wir reden ein wenig aneinander vorbei, denn soziologisch gesprochen argumentierst du vom Standpunkt einer Teilnehmerperspektive aus, ich dagegen von einer Beobachterperspektive ausgehend. Und letztgenannte Perspektive wäre eben auch jene, die ich mir als Betreiberperspektive wünschen würde. |
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09.05.2013 18:22 Uhr |
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Irre,
Ich bin Teilnehmer, ich könnte auch damit umgehen, dass die Betreiber dol, wie es jetzt ist, nur noch auf Sparflamme laufen ließen und im Hintergrund für sich, vielleicht beraten von wirklichen Experten, ein Gesamtkonzept entwickelten mit dem sie an den Neu-Start gehen an einem Tag x.
So läuft es nun aus verschiedenen Gründen aber nicht.
Und deshalb halte ich es für fahrlässig, bei einer wichtigen Entscheidung nicht das Knowhow und die Meinungen der häufig schon lange erfahrenen Teilnehmenden zu nutzen, für Optimierung von Konzepten, in einem bereits gut ausgebauten Kommunikations-Tool, dem Doliszit.
Im Gegenteil, die Redax will die Kanzlerwahl im Juni, sie argumentiert bei anderen Vorhaben, hier könnte nur ein Doliszit entscheiden, sie hat bisher noch keine alternative Struktur angeboten, wie wohlüberlegt und mit klaren Fristen und Regeln sie Input der Teilnehmer nutzbar machen will.
Vieles wirkt dann adhoc, mäßig kommuniziert, teilweise widersprüchlich. Wenn das so ist - im Übrigen, die machen an anderen Stellen ja einen guten Job, das soll hier kein Redax-Bashing sein - dann sollten sie die vorhandene Infrastruktur zur Willensbildung einfach aktiv nutzen.
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09.05.2013 18:43 Uhr |
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Irre,
Deinen letzten Satz verstehe ich einfach nicht.
Abgesehen davon gibt es sicher verschiedene Wege aus dieser Situation heraus.
Ich halte die nicht genau genug, sorgsam genug gemachte Ermächtigung der Regierung, übrigens werden das immer Spielteilnehmer, nicht Beobachter sein, für keinen guten Weg.
In der Formulierung dieser Regel sind Leerstellen drin, die sicher eher zu einem sich Verbeißen in Regelfragen, in reine Spielperspektive führen werden, als dass sie eine geordnete Neuaufstellung mit langem Atem erleichtern.
Am Ende kann es dann sein,dass doch über jede Verordnung ein Basisdoliszit stattfindet, einfach weil sich Mitspieler übergangen fühlen, weil einem die Kanzlernase nicht passt usw.
Da hätte ich es besser gefunden, das ans Wahlporgramm eines Kandidaten zu koppeln. Hat der bereits ganz konkrete Regeländerungen in seinem Wahlprogramm, dann kann er sie als Kanzler umsetzen.
Aber über sowas wurde nicht diskutiert, abrupt wurde ein ganzes Paket verordnet, anstatt verschiedene Dinge abzuwägen. Die Community wurde nicht zur Diskussion in die Agora per Rundmail eingeladen, es wurden keine Fristen gesetzt. Input wurde verschenkt.
In einem normalen Doliszitverfahren wäre die MB vorgeschaltet gewesen, nach der MB hätten sinnvolle Anregungen aufgenommen werden können.
Aber vielleicht kommts noch dazu, nach der Aufhebung dieser mehr als halbgaren Schnellgerichtsverordnung.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.05.2013 20:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.05.2013 18:45 Uhr |
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"Daher falsch geclickt. Ich bin auch gegen en Basisdoliszit.ich bin ähnlicher Meinung wie Irre."
Gut, Rosa, dann nimm doch einfach nicht an dem Basisdoliszit teil, wenn es nächste Woche dann stattfindet. ;-) |
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09.05.2013 18:46 Uhr |
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Zitat: Ja, ich bin für die Aufhebung dieser per Redax-Beschluss eingeführten, weitreichendsten Veränderung des dol´schen Regelwerks der letzten Jahre.
Nicht, weil ich zwingend gegen das "GFP" bin, das durchaus interessante Ansätze enthält, sondern weil ich will, dass die Community über die Einführung solch weitreichender Neuerungen abstimmen kann.
Ich wäre vielmehr dafür, dass genau diese Diskussion hier für die inhaltliche (nicht formelle) Auseinandersetzung über das GFP genutzt wird, sodass Vorschläge und Kritik kontrastiv zum per Redaxverordnung Umgesetzten sehr konkret benannt und ausgestaltet werden können. Dies ist ein (beinahe) reguläres Doliszit nach den Regeln des Gesetzbuches, sein Text kann also nach oder im Zuge dieser MB problemlos abgewandelt werden.
Bereits dieses Doliszit kann also zur inhaltlichen Konzeption und communityweiten Abstimmung über Änderungen der Spielregeln genutzt werden. Wird diese Chance vergeben, besteht aus Sicht eines GFP-Gegners das Risiko, dass das Aufhebungsdoliszit abgelehnt wird und das GFP in Kraft tritt. Solange das Doliszit läuft, ist das GFP suspendiert, sprich heute, nicht in drei Wochen beginnt für Kritiker wie Unterstützer die entscheidende Diskussionsphase. |
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09.05.2013 18:52 Uhr |
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"sein Text kann also nach oder im Zuge dieser MB problemlos abgewandelt werden."
Nein, Sine, rMs sagt nein, und da hat er nach Regellage auch Recht. Bei Basisdolisziten kann nicht nach der MB geändert werden. Ich mein, was sollten wir am Basisdoliszittext auch ändern. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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