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Wo war für Dich der Punkt erreicht, wo Du als Linker aufgehört hast an die DDR zu glauben?
Mal als offene Frage gestellt um hier einfach mal Erfahrungen zu hören.
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Denkst Du, dass die Kooperation zwischen NKWD und Gestapo in ausreichender Form breitenwirksam aufgearbeitet ist?
Von den restlichen in der Sowjetunion verbliebenen Schutzbündlern und ihren Familienangehörigen sowie von den ebenfalls in die Sowjetunion emigrierten Kommunisten gerieten über 200 in die Fänge des NKWD,27 von denen 4628 - darunter auch mehrere Steirer wie der Grazer KPÖ Funktionär Julius Czagran und sein Sohn, Josef Fellinger, Adolf Gatter, der nachmalige Pernegger Bürgermeister Anton Jobstmann, Hans Kothgasser, Rudolf Lenker, Ferdinand Pilz, Franz Rasborschek und andere- vom NKWD während der Zeit des Hitler-Stalin-Paktes (1939-1941) an die Gestapo ausgeliefert wurden.

Quelle:
S.615
Bundesland und Reichsgau Demokratie, „Ständestaat" und NS-Herrschaft in der Steiermark 1918 bis 1945
Herausgegeben von Alfred ABLEITINGER im Auftrag der Historischen Landeskommission für Steiermark

Böhlau Verlag 2015
ISBN 978-3-205-20062-8
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Überrascht es Dich, dass sich viele Schutzbündler aus der Sowjetunion wieder verabschiedeten und den Verhaftungsgefahren in der Heimat aussetzen?
In der Sowjetunion lebten und arbeiteten die Schutzbündler in Moskau, Leningrad, Gorki, Charkow und Rostow. Rund ein Drittel - zirka 220 Schutzbündler, teils mit Familien" - kehrte bis 1941 nach Österreich zurück, da es sich entweder nicht an die Fremde gewöhnen konnte, den Verpflichtungen von hoher Arbeitsleistung im Betrieb, Sprach- und Politkursen und anderen Aktivitäten nicht nachkam oder die Atmosphäre des gegenseitigen Misstrauens und der Denunziationen nicht mehr aushielt.

Quelle:
S.614
Bundesland und Reichsgau Demokratie, „Ständestaat" und NS-Herrschaft in der Steiermark 1918 bis 1945
Herausgegeben von Alfred ABLEITINGER im Auftrag der Historischen Landeskommission für Steiermark

Böhlau Verlag 2015
ISBN 978-3-205-20062-8


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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  09.05.2024 17:09 Uhr
Was fällt für Dich unter Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Die Frage, was nun als Widerstand gegen den Nationalsozialismus zu bezeichnen ist, ist nicht unumstritten. Die Antworten reich(t)en von der sehr engen Definition, wie sie ursprünglich das Opferfürsorgegesetz festgeschrieben hatte - Widerstandskämpfer seien „Personen, die um ein unabhängiges, demokratisches und seiner geschichtlichen Aufgabe bewusstes Österreich [...] mit der Waffe in der Hand gekämpft und sich rückhaltlos in Wort und Tat eingesetzt haben" - über jene, wie sie der US-amerikanische Historiker Radomir Luza verwendet - Widerstand sei „jede politisch bewusste, vornehmlich konspirative organisierte Aktivität", die vom NS-System als feindlich empfunden und für illegal erklärt wird - bis hin zur Definition von Karl Stadler, der angesichts des totalen Gehorsamkeitsanspruches der Machthaber „jegliche Opposition im Dritten Reich als Widerstandshandlung" wertet, auch wenn es sich lediglich um den „vereinzelten Versuch handelt, anständig zu bleiben"? Gerhard Botz differenziert diesen breiten Ansatz nach dem den einzelnen Widerstandsformen zu Grunde liegenden Bewusstsein und Zielen in einen „politischen Widerstand" (Flugblatt- und Schmieraktion, Anschläge und Attentate, Putschversuche, organisierte Streiks, Unterschriftenaktionen, Hirtenbriefe, Nachrichtenübermittlung, Konspiration, Sabotage, Partisanentätigkeit), in „sozialen Protest" (bloßes Kon-takthalten, Hilfsaktionen, Arbeitsbummelei, Gehorsamsverweigerung, Denkschriften, Predigten, Führerwitze, Regimekritik, spontane Streiks, Amtsniederlegungen, Emigration, demonstrative Kirchenbesuche, Verweigerung des Hitlergrußes, Gerüchte-Verbreiten, Umgang mit regimefeindlichen Gruppen, Schwarzhören) und in „abweichendes Verhalten" (von Schwarzschlachten bis hin zum Randalieren von Jugendlichen).

Quelle:
S.494
Bundesland und Reichsgau Demokratie, „Ständestaat" und NS-Herrschaft in der Steiermark 1918 bis 1945
Herausgegeben von Alfred ABLEITINGER im Auftrag der Historischen Landeskommission für Steiermark

Böhlau Verlag 2015
ISBN 978-3-205-20062-8
 Wie es das Opfergesetz definiert0,0%  (0)
 Wie es Loza definiert0,0%  (0)
 Wie es Stadler definiert0,0%  (0)
 Wie es Botz definiert8,3%  (1)
 Anders definiert 0,0%  (0)
 Keine Idee16,7%  (2)
 Irgendwas mit Teilen25,0%  (3)
 Diskussion 33,3%  (4)
 Bimbes 16,7%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  09.05.2024 16:27 Uhr
Kannst Du der These zustimmen, dass die Fortsetzung der MSI in Italien 1946 gleich dem Fortgang in der DDR mit der dortigen Staatspartei war?
Der Movimento Sociale Italiano (abgekürzt MSI), deutsch Italienische Sozialbewegung, war eine neofaschistische italienische Partei, die am 26. Dezember 1946 von ehemaligen Funktionären und Anhängern der Italienischen Sozialrepublik und dessen faschistischer Staatspartei, dem PFR, gegründet wurde. Parteisymbol wurde 1947 die Flamme in den italienischen Nationalfarben (fiamma tricolore). 1995 ging der MSI in der gemäßigt auftretenden Alleanza Nazionale auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Movimento_Sociale_Italiano

Diese These wurde im privaten Rahmen von einem linken Doler aufgestellt.
 Ja10,0%  (1)
 Nein30,0%  (3)
 In Teilen20,0%  (2)
 Diskussion10,0%  (1)
 Bimbes30,0%  (3)
 
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