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Fragenübersicht Die Zahl der Asylbewerber ist im Oktober deutlich gesunken, trotzdem steigt die Arbeitslosigkeit und die Wirtschaft geht am Stock. Wie kann das sein?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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08.12.2025 21:54 Uhr
Laut Logik von Rechtsaußen müssten wir mit jedem abgeschobenen Asylbewerber den blühenden Landschaften ein ganzes Stück näher kommen.
08.12.2025 21:54 Uhr
Das steht doch in keinerlei Zusammenhang. Möge der Umfragesteller dies erklären.
08.12.2025 21:56 Uhr
Merkwürdige Fragestellung, einen richtigen Sinn ergibt das nicht.
08.12.2025 21:57 Uhr
Zitat:
Das steht doch in keinerlei Zusammenhang. Möge der Umfragesteller dies erklären.


Sorry, darauf baut die Asylpolitik von Union und AfD fundamental auf.

Warum gab es denn den Zirkus mit Abschiebezahlen und Grenzkontrollen? Angeblich war der gemeine Flüchtling der Grund allen Übels.

Jetzt ist der gemeine Flüchtling so gut wie weg und die Probleme sind immer noch da; größer als je zuvor.
08.12.2025 21:58 Uhr
Und was haben nun die Erstantragsteller damit zu tun?

Ein logischer Zusammenhang wäre schon sinnvoll.
08.12.2025 22:00 Uhr
Zitat:
Sorry, darauf baut die Asylpolitik von Union und AfD fundamental auf.


Meinst du das ernst? Selbst für dich ist das vollkommen unterkomplex.

Zitat:
Warum gab es denn den Zirkus mit Abschiebezahlen und Grenzkontrollen? Angeblich war der gemeine Flüchtling der Grund allen Übels.


Um den anhaltenden Kontrollverlust zu beenden, hat aber weder etwas mit der wirtschaftlichen Lage, noch der Arbeitslosigkeit zu tun.

Zitat:
Jetzt ist der gemeine Flüchtling so gut wie weg und die Probleme sind immer noch da; größer als je zuvor.


Der gemeine Flüchtling war noch nie wirklich da, der schafft es nämlich gar nicht bis nach Deutschland, aber auch das hast du leider noch nicht verstanden.

08.12.2025 22:02 Uhr
Zitat:
Sorry, darauf baut die Asylpolitik von Union und AfD fundamental auf.

Warum gab es denn den Zirkus mit Abschiebezahlen und Grenzkontrollen? Angeblich war der gemeine Flüchtling der Grund allen Übels.

Jetzt ist der gemeine Flüchtling so gut wie weg und die Probleme sind immer noch da; größer als je zuvor.


Ach so, du wiederholst den Unions-Unsinn. Sorry, ich hatte eine Fragestellung erwartet, die einem Abgleich mit der Realität standhält. Das Kriterium hat die Politik der Union noch nie erfüllt.
08.12.2025 22:07 Uhr
Die Union wird jetzt dazu übergehen, gegen Teilzeitkräfte anzustänkern, Probeläufe hat der Kanzler ja schon unternommen. Aber warte mal ab, wenn die Aktivrente erst mal rundläuft.

An den Blödsinn glaubt auch nur die Union: die Leute, die mit der Rente klarkommen, werden sie nicht nutzen, sondern sich was vom Ruhestand machen. Und die, die nicht über die Runden kommen, arbeiten heute schon. Nur halt noch nicht steuerfrei.
09.12.2025 07:08 Uhr
Die Deindustrialisierung und did damit verbundenen Arbeitsplatzverluste sind das Eregbnis der deutschen Wirtschafts- Sanktions- und Energiepolitik.

Unkontrollierte Zuwanderung wirkt sich negativ auf die Staatsfinanzen und die innere Sicherheit aus.
09.12.2025 07:18 Uhr
Zitat:
Unkontrollierte Zuwanderung wirkt sich negativ auf die Staatsfinanzen und die innere Sicherheit aus.


Dank Dobrindt ist jetzt alles wieder unter Kontrolle, die Staatsfinanzen sind gerettet und die Kriminalität sinkt gen Null;

so viel zur Theorie, die uns Union und AfD jahrelang verkauft haben ...
09.12.2025 09:48 Uhr
Zitat:
Dank Dobrindt ist jetzt alles wieder unter Kontrolle, die Staatsfinanzen sind gerettet und die Kriminalität sinkt gen Null;

so viel zur Theorie, die uns Union und AfD jahrelang verkauft haben ...


Genau das hat nur niemand behauptet, im Gegenteil das 2015 angekündigte neue Wirtschaftswunder ist irgendwie nicht eingetreten, auch der Fachkräftemangel besteht nach wie vor, obwohl fast 3 Millionen Personen nur über die gegenwärtige Asylpraxis zu uns gekommen sind.

Dafür haben wir jetzt eine erhebliche Kriminialitätsbelastung in diesem Bereich und das sogenannte Bürgergeld, wird zur Hälfte an Nichtbürger ausgezahlt.
Das man diese Vorgehensweise dringend ändern muss, sollte nachvollziehbar sein und der zuständige Minister hat einen ersten richtigen Schritt gemacht.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2025 10:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2025 10:45 Uhr
Die Stimmung ist beschissen in der Wirtschaft - aber die konjunkturelle Entwicklung hat sich auf niedrigem Niveau stabilisiert (+0,2%).

Was soll die Konjunktur aber mit den Asylbewerberzahlen zu tun haben?
09.12.2025 11:11 Uhr
Selbst dem häufig etwas unterkomplex und monokausal argumentierenden Umfragesteller sollte klar sein, daß ein "Absinken von ANTRAGS-Zahlen im Oktober" in keinem Zusammenhang mit steigender Arbeitslosigkeit im gleichen Zeitraum zu tun haben kann.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2025 11:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.12.2025 15:11 Uhr
Zitat:
Die Deindustrialisierung und die damit verbundenen Arbeitsplatzverluste sind das Ergebnis der deutschen Wirtschafts- Sanktions- und Energiepolitik.


Äh, nein.

Erstmal ist die Deindustrialisierung ein globales Phänomen und daher kaum durch die deutsche Politik verursacht.

Und zweitens ist es sicherlich richtig, dass die Verhältnisse in Deutschland tatsächlich (teilweise) eine Folge der Politik in Deutschland sind.

Wer im zitierten Beitrag einen Hinweis darauf findet, dass die Politik, die zu den Verhältnissen geführt hat, falsch war, darf ihn gerne behalten.

Könnte unabhängig davon aber natürlich trotzdem stimmen. Oder auch nicht.
09.12.2025 15:52 Uhr
Zitat:
Erstmal ist die Deindustrialisierung ein globales Phänomen und daher kaum durch die deutsche Politik verursacht....Und zweitens ist es sicherlich richtig, dass die Verhältnisse in Deutschland tatsächlich (teilweise) eine Folge der Politik in Deutschland sind.


Ok, also ist die derzeitige wirtschaftliche Lage nun eine Folge (deutscher) politischer Entscheidungen oder doch nicht?

Als Entscheidungshilfe könnte ein EU-Vergleich hilfreich sein und dann weiss man, dass wir in Deutschland eine Sonderlage haben, die...trommelwirbel...selbstedend den hier getroffenen politischen Entscheidungen geschuldet ist.
09.12.2025 16:02 Uhr
Zitat:
Erstmal ist die Deindustrialisierung ein globales Phänomen und daher kaum durch die deutsche Politik verursacht.


Nein, es findet eine Abwanderung der Industrie aus Deutschland statt: man produziert bevorzugt in Ländern mit weniger Bürokratie und geringeren Kosten.
Die von der brd in die Höhe getriebenen Energiepreise haben tausende Unternehmen in die Insolvenz oder außer Landes getrieben.
09.12.2025 16:33 Uhr
Zitat:
Als Entscheidungshilfe könnte ein EU-Vergleich hilfreich sein und dann weiss man, dass wir in Deutschland eine Sonderlage haben, die...trommelwirbel...selbstedend den hier getroffenen politischen Entscheidungen geschuldet ist.


Das wollte ich auch gar nicht in Abrede stellen. Die Entscheidungen waren teilweise nicht ausreichend auf eine "Germany First"-Strategie ausgerichtet. Das sage ich jetzt als Teil des links-grün-versifften Packs das dafür Mitverantwortung trägt. Nur in der Pauschalisierung weiter oben stimmt es halt dann auch wieder nicht, weil ja auch Impulse gesetzt wurden in die Zukunft, die jetzt von der Folgeregierung nicht vernünftig aufgegriffen werden.
09.12.2025 17:00 Uhr
Zitat:

Erstmal ist die Deindustrialisierung ein globales Phänomen und daher kaum durch die deutsche Politik verursacht.

Nein, die Deindustrialisierung ist ein europäisches Phänomen und durch europäische Politik verursacht. In China und Indien, um mal die zwei größten Länder der Welt nach Einwohnern zu nennen, kann von Deindustrialisierung keine Rede sein. Auch in den USA findet eine Deindustrialisierung nur in den traditionellen Industrien statt, während die Hochtechnologie enorm im Aufwind ist. In Europa hingegen schläft man den Schlaf der Selbstgerechten und verschleppt bzw. behindert seit Jahrzehnten den Wandel durch Überregulierung und Bedenkenträgerei gegen alles, was nach technologischem Wandel aussieht.
09.12.2025 18:10 Uhr
Zitat:
In Europa hingegen schläft man den Schlaf der Selbstgerechten und verschleppt bzw. behindert seit Jahrzehnten den Wandel durch Überregulierung und Bedenkenträgerei gegen alles, was nach technologischem Wandel aussieht.


Interessante Sichtweise. Da hätte ich gerne mal ein Beispiel jenseits von Verbrenner-Aus und Heizungsgesetz, die ja insbesondere wegen der mangelnden Technologie-Offenheit in der Kritik stehen.
09.12.2025 18:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
In Europa hingegen schläft man den Schlaf der Selbstgerechten und verschleppt bzw. behindert seit Jahrzehnten den Wandel durch Überregulierung und Bedenkenträgerei gegen alles, was nach technologischem Wandel aussieht.


Interessante Sichtweise. Da hätte ich gerne mal ein Beispiel jenseits von Verbrenner-Aus und Heizungsgesetz, die ja insbesondere wegen der mangelnden Technologie-Offenheit in der Kritik stehen.

Das ist nun weiß Gott nicht meine Privatsichtweise, sondern ein ziemlicher Konsensus unter Ökonomen. Kannst ja mal beispielsweise in den Draghi-Bericht reinschauen. Beipiele? Gentechnik-Vorschriften, Öko-Design-Richtlinien, Lieferkettengesetze, CO2-und sonstige Nachhaltigkeitsberichtspflichten, KI-Gesetzgebung, Datenschutzverordnungen, weitere IT-Regulierungen wie Barrierefreiheitsgesetze ... alles Bereiche, in denen die EU-Länder weitaus stärker regulieren als die Konkurrenz in den USA und China. Die Liste ist bei Weitem nicht vollständig.

Neulich habe ich mal ein Venn-Diagramm über die Schwerpunkte von USA, Europa und China gesehen. Der einzige "Schwerpunkt", der für Europa ausgewiesen war, war die Regulierung.

Kann man ja alles so machen, wenn man das für geboten hält. Wenn man dann aber zusätzlich noch andere Standortnachteile hat wie hohe Lohnkosten, hohe Steuern, bei Weitem höhere Energiekosten und eine verfallende Infrastruktur, dann muss man sich nicht wundern, wenn irgendwann auch bisher standorttreue Unternehmen in Länder mit besseren Bedingungen abwandern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.12.2025 18:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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