Ich möchte hier zu einer Salbe mit Diclofenac als Wirkstoff raten. Zum Beispiel Voltaren Schmerzgel.

Sollte das Knie allerdings geschwollen sein und/oder eine Einschränkung der Beweglichkeit vorliegen, ist ärztliche Abklärung angezeigt.

Wenn man nicht weiß, woher's kommt oder wenn es wirklich schlimm ist, dann zum Arzt. Wenn klar ist, dass es nur eine einfache Prellung ist oder man sich das Knie verdreht hat, o.ä., das schon genannte Voltaren (Salbe oder Gel). Meine Freundin, die eine alte Knieverletzung hat, schwört auf Traumon, mit der habe ich selber aber keine Erfahrungen.

Der leidende Doler hat ja schon einen Arzttermin im August, wie er kürzlich im Chat berichtete und er hat diese Knieschmerzen nicht erstmalig. Diesen Termin könnte er mit tägl.Anrufen dort in der Praxis anstatt hier beschleunigen, denn es gibt auch nachvollziehbare Stornierungen durch andere Patienten.


Die Therapievorschläge hier sind sicher lieb gemeint, aber vor jede Therapie gehört die Diagnose durch einen fähigen FA f.Allgemeinmedizin und/oder ggf. einen FA f.Orthopädie.
Ferndiagnosen bringen nichts,denn sie ersetzen nicht die Anamnese,klin.Befund,Labor,Röntgen.

Kniebeschwerden, vor allem recidivierende können auch schon durch Übergewicht,Fußdeformitäten u.a. Fehlstellungen der WS,Hüfte hervorgerufen werden.
Daher:ab zum Arzt und Analgetika in Selbstbehandlung zurückhaltend....!

(Ich hoffe mal, dass der Betroffene mitliest und rasch einen zeitigeren Termin erkämpft, denn die Ärzte sind leider rar geworden in Deutschland!)

Ich kenne ja die Umstände nicht, würde aber wenn es ernster wird, immer zum Krankenhaus fahren. Dauert zwar sehr lange, aber man ist damit auf der richtigen Seite.

Es gibt auch immer noch die Möglichkeit die Krankenkasse einzuschalten, um einen früheren Termin zu bekommen. Freilich nicht beim Wunscharzt, aber bei schon länger anhaltenden Schmerzen sinnvoll.

Bedenke bitte, dass die Notfallbereiche der Krankenhäuser durch solche massenhaften Entscheidungen durch hilfesuchende Menschen überfordert werden,lange Wartezeiten einzuplanen sind und letztlich auch nur eine "Notversorgung mit Schmerzbefreiung" erfolgt.
Die ambulanten Bereiche dank unserer so vorsorglichen Gesundheitspolitik haben zwar große Probleme, aber als Patient bist Du dort besser aufgehoben und eine stationäre Weiterbehandlung kann durchaus schneller zustande kommen.

Naja diese Diclosalben sind eher was zum sich besser fühlen. Meistens ist der Wirkstoffgehalt zu niedrig, ein Problem des Freiverkaufs. Wenn Diclofenac der richtige Wirkstoff sein sollte dann zusammen mit Magenschutz aufschreiben lassen und ein paar Tage durch den Körper jagen.