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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Tom Sawyer  18.07.2025 18:40 Uhr
Als erstes EU-Land sanktioniert Slowenien Itamar Ben-Gvir und Bezalel Smotrich. Den rechtsextremen Ministern werden „genozidale Aussagen“ vorgeworfen. - Was sagst du dazu?
Slowenien erklärt zwei rechtsextreme israelische Politiker zu unerwünschten Personen. Finanzminister Bezalel Smotrich und Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir haben laut der Mitte-links Regierung in Ljubljana zu Gewalt gegen Palästinenserinnen und Palästinenser aufgerufen und „genozidale Aussagen“ getätigt. Daher seien sie künftig „in der Republik Slowenien unerwünscht“, erklärte Außenministerin Tanja Fajon am Donnerstag(https://taz.de/Sanktionen-gegen-israelische-Politiker/!6101391/)
 Finde ich gut.57,1%  (4)
 Finde ich schlecht.0,0%  (0)
 Differenziert14,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes28,6%  (2)
 
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Von:  Klingeling  18.07.2025 13:05 Uhr
Wie beurteilst Du Personen, die innerhalb kurzer Zeit ihre politische Haltung stark verändern oder sogar ins Gegenteil verkehren?
Vielleicht kennst Du das: Jemand redet gestern noch voller Abscheu über eine politische Figur und steht heute mit Tränen in den Augen an ihrem Grab. Diese abrupte Kehrtwende wirft Fragen auf – über Aufrichtigkeit, Selbstreflexion und Glaubwürdigkeit.

Ein zugespitzter Satz, der das Phänomen beschreibt: „Gestern wollte man noch Rosa Luxemburg persönlich in den Landwehrkanal werfen, heute kniet man weinend vor ihrem Grab.“

Was denkst Du darüber
 Respekt – Veränderung gehört dazu: Menschen entwickeln sich – auch radikale Kurswechsel können ehrliche Einsichten sein.12,5%  (1)
 Kommt auf die Erklärung an: Wenn die Gründe nachvollziehbar sind, kann ich damit gut leben.12,5%  (1)
 Eher skeptisch: Solche Wendungen wirken oft sprunghaft und wenig überzeugend.12,5%  (1)
 Nicht ernst zu nehmen: Wer heute so und morgen anders denkt, erscheint mir beliebig und unzuverlässig.25,0%  (2)
 Bin mir unsicher: Jeder Fall ist anders – pauschal will ich das nicht beurteilen.37,5%  (3)
 
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Von:  Tom Sawyer  18.07.2025 11:56 Uhr
Die Spremberger Bürgermeisterin wendet sich mit einem eindringlichen Appell an die Öffentlichkeit. Sie beklagt den zunehmenden Einfluss der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" und berichtet von verzweifelten Bürgern. - Was sagst du da
Wer im Frühsommer per Bus oder Bahn nach Spremberg reiste, stieß als erstes auf Neonazi- Propaganda: "Deutschland den Deutschen" oder "Nazikiez", großflächig von der rechtsextremistischen Partei "Der Dritte Weg" im Juni am Bahnhof plakatiert. Darauf zu sehen ist auch der Aufruf, sich der Partei anzuschließen.
Seit Monaten sieht sich die Stadt, die als Perle der Lausitz gilt, mit einer Flut von Stickern und Plakaten mit rechtsextremen Inhalten konfrontiert.Die Partei ist in Spremberg seit Langem sehr aktiv. Im Internet zeigt sie Videos ihrer "AG Körper und Geist", in denen Jugendliche und junge Erwachsene im Stadtpark militärisch anmutenden Sportübungen nachgehen. Dazu gibt es regelmäßige Infostände und immer wieder neue Plakat- und Sticker-Aktionen.(https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/07/spremberg-neonazis-buergermeisterin-warnung-einfluss.html)
 Dazu sage ich folgendes...22,2%  (2)
 Dazu sage ich (lieber) nichts.22,2%  (2)
 Bimbes55,6%  (5)
 
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Von:  J_Rabin  18.07.2025 07:25 Uhr
Gibt es historisch gesehen eine erschreckende konstante in der deutschen Türkeipolitik?
Nachdem ich mich ausführlicher mit der Geschichte der deutsch-türkischen Beziehungen beschäftigt habe drängt sich mir dieser Verdacht auf.
Historisch stand man leider immer auf Seite der Täter.
Die konstante zieht sich von der Kollaboration beim Völkermord an den Armeniern und des Massakers an den
alevtischen Kurden bishin zu Merkels roten Teppich für Erdogan und Merz schweigen bei den Repressalien gegen die türkische Opposition

https://www.bpb.de/themen/zeit-kulturgeschichte/genozid-an-den-armeniern/218106/die-deutschen-und-der-voelkermord/
 Ja, leider muss man das so drastisch sagen0,0%  (0)
 Ich stimme zumindest teilweise zu12,5%  (1)
 Nein, das ist eine Unterstellung12,5%  (1)
 Bimbes75,0%  (6)
 
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Von:  Klingeling  17.07.2025 23:50 Uhr
Sprechen diese Überschnitten für den Zustand an unseren Schulen?

Im August 2024 veröffentlichte der Wiener Schuldirektor Christian Klar ein Buch mit dem Titel „Was ist los in unseren Schulen – ein Schulreport“.

„Hier brauche ich kein Deutsch“; „Immerhin schlägt er niemanden. Für mich ist das ein Fortschritt“; „Ich bringe ihn erst am Abend um“; „Habib und Abed haben eine Pistole“; „Wir bringen keine Messer mehr in die Schule mit“; „Egal, ich steche Direktor ab“; „Halima attackiert aus Spaß einen Lehrer“; „Aziza kommt mit Vollverschleierung in die Schule“; „Marouf zerbricht ein Kruzifix in der Klasse“; „Die angespuckte Bibel“; „Ramadan geht zu Ende und Wiens Schulen stehen still“; „Martin konvertiert zum Islam, um nicht gemobbt zu werden“; „Wenn ich Glück habe, sucht mein Vater einen Mann aus, der mich nicht schlägt“; „Hass auf alles Jüdische“. Und, als Fazit gleichsam: „Unterrichten ist nicht mehr möglich“.

Die Presse vom 18.07.2025
 Ja71,4%  (5)
 Nein14,3%  (1)
 In Teilen14,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes0,0%  (0)
 
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