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Fragenübersicht Sollte man im Umgang mit dem Tod einer Person, zu der man keine Beziehung hatte und kein Wohlwollen empfand, lieber ehrlich und direkt sprechen, anstatt sich gesellschaftlichen Erwartungen anzupassen?
1 - 17 / 17 Meinungen
13.07.2025 17:44 Uhr
Das schlimmste ist immer, wenn die Leute dort stehen und sich einen abheucheln, was das nicht für ein guter war...
13.07.2025 20:03 Uhr
Das kommt immer auf die Umstände an. Vor einigen Jahren ist mein Stiefvater gestorben. Ich habe ihn immer abgrundtief gehasst und vielleicht hätte ich ihm verzeihen können, wenn er sich entschuldigt hätte, so wie es mein Opa bei meiner Mutter tat. Allerdings hatte er ihr auch nie das angetan, was er mir angetan hatte. Die Folgen sieht man bis heute. Folglich hat mich sein Tod kalt gelassen und in keinster Weise berührt. Ich habe es aber immer, insbesondere in der Phase von Trauer als respektlos empfunden gegenüber seinem Liebling, meinem kleinen Bruder, auszudrücken wie ich denke. Das weiß er auch so. Was mich aber sehr berührt hatte war letzte Woche der Tod meiner Oma. Da hab ich ein paar Tage nach den richtigen Worten für meinem Opa gesucht und sie auch gefunden. Schließlich muss es hart sein, wenn man nie alleine war und plötzlich vor dem Aus steht. Im Oktober hätten sie ihren 40. Hochzeitstag gehabt. In einer Trauerphase sollte man nahe stehenden nichts schlechtes mitteilen, egal wie man zu der Person stand. Das wäre respektlos. Aufarbeiten kann man immer noch, wenn die Trauer sich allmählich gelegt hat.
13.07.2025 21:20 Uhr
Wie wäre es denn mit nichts sagen?
Warum denkst du denn, Angehörige sind daran interessiert was unbeteiligte Menschen über die verstorbene Person denken?
13.07.2025 23:50 Uhr
Ich muss doch zu Leuten, die ich nicht kannte, überhaupt keine Meinung haben.

Im übrigen darf man in einer Demokratie zu allem was sagen, auch den größten Schrott, muss es aber nicht. Das ist ihr großer Vorteil.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.07.2025 23:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.07.2025 23:59 Uhr
Zitat:
Im übrigen darf man in einer Demokratie zu allem was sagen, auch den größten Schrott, muss es aber nicht. Das ist ihr großer Vorteil.


Da darf ich mal freundlich nicken.
14.07.2025 01:07 Uhr
Mit dem Tod sollten auch alle Streitigkeiten begraben werden, und man sollte nicht schlecht über Verstorbene reden, insbesondere in der Trauerphase, ansonsten verletzt man die Gefühle der Menschen die eine engere Verbindung zum Verstorbenen hatten.
14.07.2025 01:09 Uhr
Zitat:
Mit dem Tod sollten auch alle Streitigkeiten begraben werden, und man sollte nicht schlecht über Verstorbene reden, insbesondere in der Trauerphase, ansonsten verletzt man die Gefühle der Menschen die eine engere Verbindung zum Verstorbenen hatten.


Kommt doch ein bisschen auf die Verstorbenen an...?
14.07.2025 12:51 Uhr
Aus dem Hintergrund:

Zitat:
Der Tod eines Menschen wird oft mit Respekt und Mitgefühl behandelt – unabhängig davon, ob man der Person nahegestanden hat oder nicht. Doch was, wenn keine persönliche Beziehung bestand und auch kein Wohlwollen vorhanden war? Ist es nicht ehrlicher, dies direkt und wahrheitsgemäß auszudrücken, anstatt sich gesellschaftlichen Erwartungen anzupassen und möglicherweise geheuchelte Worte zu wählen?


Man kann in solchen Fällen doch einfach schweigen, oder?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2025 12:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.07.2025 12:56 Uhr
Das ist die Crux, wenn man nicht vor dem Schreiben erstmal die Diskussion liest. Sorry an die, die Ähnliches wie ich bereits geschrieben hatten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2025 13:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.07.2025 12:57 Uhr
Über so etwas mache ich mir keine Gedanken.
14.07.2025 13:30 Uhr
Zitat:
Ich muss doch zu Leuten, die ich nicht kannte, überhaupt keine Meinung haben.

Im übrigen darf man in einer Demokratie zu allem was sagen, auch den größten Schrott, muss es aber nicht. Das ist ihr großer Vorteil.


Ich finde es keinen Vorteil, wenn jeder Idiot im Netz sein Halbwissen reinkippen kann.
14.07.2025 13:32 Uhr
Zitat:
Ich finde es keinen Vorteil, wenn jeder Idiot im Netz sein Halbwissen reinkippen kann.


Doch schon. Die anderen Idioten müssen halt selbst rausfinden, dass es das Halbwissen eines Idioten ist.
14.07.2025 13:34 Uhr
Zitat:
Die anderen Idioten müssen halt selbst rausfinden, dass es das Halbwissen eines Idioten ist.


denk.mal hat quasi was neues in den sozialen Medien erfunden. Halbidioten suchen Halbidioten

Der Mann ist kreativ.
14.07.2025 13:34 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich finde es keinen Vorteil, wenn jeder Idiot im Netz sein Halbwissen reinkippen kann.


Doch schon. Die anderen Idioten müssen halt selbst rausfinden, dass es das Halbwissen eines Idioten ist.


Finde besser, wenn gemeinsam entschieden wird, was gepostet oder geschrieben wird. Das ist zum Beispiel Praxis in sozialistischen Parteien/ Gruppen. Häufig sogar in diversen sozialen Gruppen. Mit Tiktok&Co. funktioniert das natürlich nicht.
14.07.2025 13:35 Uhr
Zitat:
Finde besser, wenn gemeinsam entschieden wird, was gepostet oder geschrieben wird.


Hier leben wir aber von einem Individualrecht beim Posten und müssen dann aber auch alleine für das Posting stehen.

14.07.2025 13:42 Uhr
Zitat:

denk.mal hat quasi was neues in den sozialen Medien erfunden. Halbidioten suchen Halbidioten


Besser als Frauentausch, ne?
14.07.2025 13:45 Uhr
Zitat:
Zitat:

denk.mal hat quasi was neues in den sozialen Medien erfunden. Halbidioten suchen Halbidioten


Besser als Frauentausch, ne?


Keine Beschwerde meinerseits.
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